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Scheibenfedern DIN 6888

6 Bewertungen seit 21.06.2021
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Produktinformationen "Scheibenfedern DIN 6888"

1. Produktbeschreibung

Scheibenfedern gemäß DIN 6888 sind flache, halbkreisförmige Maschinenelemente, die in axial verlaufende Nuten von Wellen und Naben eingepasst werden. Diese Anordnung ermöglicht es, axiale Bewegungen und Drehmomente sicher zu übertragen. Hauptmerkmale dieser Scheibenfedern schließen ihre primäre Anwendung ein, bei der sie eine formschlüssige Verbindung zwischen einer Welle und einem drehbaren Element wie einem Zahnrad, einer Kupplung oder einem Hebel herstellen. Hierbei sichert die exakte Passung die effiziente Übertragung des Drehmoments. In der Regel werden Scheibenfedern aus widerstandsfähigem Stahl oder Edelstahl hergestellt, um eine hohe Festigkeit und Belastbarkeit zu bieten. Die Norm DIN 6888 gewährleistet präzise Abmessungen, um eine perfekte Passform in standardisierte Welle-Nut-Kombinationen zu sichern, was Breiten, Höhen und Längen umfasst. Die wesentliche Funktion liegt darin, Kräfte und Drehmomente sicher zu übertragen, indem sie Verdrehmomente ohne merkliches Spiel weiterleiten. Die Norm unterstützt darüber hinaus die Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern, was die Einbindung der Scheibenfedern in vielfältige technische Anwendungen erleichtert.

2. Produktdetails

Größe: 1x1,4 - 10x16

Materialgruppe: Stahl, Edelstahl

Oberfläche: blank

Breite b: 1 - 10

Höhe h: 1,4 - 16

Länge l: 3,82 - 43,08

3. Anwendungsbereiche & Kompatibilität

Scheibenfedern DIN 6888 sind in vielen industriellen Anwendungsbereichen unverzichtbar, da sie für zuverlässige, formschlüssige Verbindungen zwischen Welle und Nabe sorgen, um Drehmomente sicher zu übertragen. Hier sind einige Anwendungsbereiche im Detail:

Allgemeiner Maschinenbau: In diesem Bereich sind Scheibenfedern essenziell für die Verbindung von beweglichen Teilen in verschiedensten Maschinen. Sie gewährleisten Stabilität und Präzision bei der Drehmomentübertragung, was für die Effizienz und Lebensdauer von Maschinen ausschlaggebend ist.

Werkzeugmaschinenbau: Hier sind exakte und belastbare Verbindungen notwendig, um die Genauigkeit der Maschinenbewegungen zu garantieren. Scheibenfedern sorgen für die notwendige Festigkeit und Präzision bei der Kopplung rotierender Bauteile.

Landtechnik: In landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, wie Traktoren und Anbaugeräten, werden Scheibenfedern eingesetzt, um robuste und verlässliche Verbindungen zu sichern, die den harten Bedingungen der Feldarbeit standhalten.

Schiffstechnik: In der maritimen Industrie sind sie Teil des Antriebssystems, wo sie zwischen Motor- und Schiffswelle für die erforderliche Drehmomentübertragung und Zuverlässigkeit sorgen, auch bei hohen Belastungen und widrigen Umweltbedingungen.

Bauwesen: Krane, Hebevorrichtungen und andere Baumaschinen nutzen Scheibenfedern, um Bewegungen und Kräfte effizient und sicher zu übertragen und dabei die mechanische Integrität zu bewahren.

Kompatibilität: In Bezug auf die Kompatibilität sorgen die standardisierten Maße der DIN 6888 dafür, dass Scheibenfedern problemlos über Hersteller hinweg austauschbar sind. Dies erleichtert Wartung und Ersatz in bestehenden Systemen erheblich, da keine Anpassungen an den Wellen oder Naben notwendig sind. Dies macht sie besonders attraktiv für Konstrukteure, da sie Planungs- und Wartungsaufwände reduzieren und die Flexibilität bei der Auswahl von Komponenten erhöhen.

4. Vorteile und Nutzen

Scheibenfedern DIN 6888 bieten zahlreiche Vorteile und Nutzen, die sie zu einem wesentlichen Element in vielen industriellen Anwendungen machen:

Einfache Integration: Durch ihre genormten Maße lassen sich Scheibenfedern leicht in bestehende Systeme integrieren, ohne dass Anpassungen an Wellen oder Naben notwendig sind. Dies ermöglicht eine effiziente und problemlose Montage.

Zuverlässige Drehmomentübertragung: Sie gewährleisten eine sichere, formschlüssige Verbindung, die hohe Drehmomente ohne nennenswertes Spiel überträgt. Dadurch wird die Effizienz und Leistung der Maschinen erhöht.

Material: Die Fertigung aus hochwertigem Stahl bietet eine hohe Festigkeit und Belastbarkeit, was für die Langlebigkeit der Verbindung sorgt. Optional kann der Einsatz von korrosionsbeständigen Materialien berücksichtigt werden, um die Langlebigkeit in anspruchsvollen Umgebungen zu erhöhen.

Kosteneffizienz: Dank der Standardisierung und einfachen Austauschbarkeit bei Wartungsarbeiten reduzieren sich die Gesamtbetriebskosten. Maschinenstillstände können minimiert werden, was die Produktionsausfallzeiten verringert.

Vielseitigkeit: Sie sind in verschiedenen Industrien einsetzbar, wie im Maschinenbau, Bauwesen oder in der Schiffstechnik, und erfüllen überall ähnliche Anforderungen an Präzision und Belastbarkeit.

Herstellerübergreifende Kompatibilität: Die Norm DIN 6888 garantiert, dass Komponenten verschiedener Hersteller problemlos miteinander kombiniert werden können, was die Flexibilität bei der Beschaffung und Instandhaltung erhöht.

Robuste und verlässliche Verbindungen: Durch die Normierung wird eine konsistente Qualität und Leistungsfähigkeit sichergestellt, was die Sicherheit in mechanischen Anwendungen verbessert.

Insgesamt bieten Scheibenfedern DIN 6888 nicht nur technische und wirtschaftliche Vorteile, sondern auch eine hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit in vielen industriellen Anwendungen und Konstruktionsplänen.

5. Montage und Installation

Eine Montage- und Installationsanleitung für Scheibenfedern DIN 6888 umfasst mehrere Schritte, um eine sichere und effiziente Installation zu gewährleisten:

Vorbereitung

  1. Prüfung der Bauteile:
    • Stellen Sie sicher, dass die Welle und die Nabe die korrekten Nutabmessungen entsprechend der DIN 6888 aufweisen.
    • Überprüfen Sie die Scheibenfeder auf Beschädigungen und stellen Sie sicher, dass sie die entsprechende Größe und Form hat.
  2. Säuberung:
    • Reinigen Sie die Welle, Naben und die Scheibenfeder gründlich, um Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen zu entfernen. Dies ist entscheidend für einen sicheren Sitz.

Montage

  1. Positionierung der Scheibenfeder:
    • Richten Sie die Scheibenfeder mit der Nut in der Welle aus. Achten Sie darauf, dass die Nut frei von Graten ist, die die Passform beeinträchtigen könnten.
  2. Einsetzen der Scheibenfeder:
    • Schieben Sie die Scheibenfeder axial in die Nut der Welle ein. Dabei achten Sie darauf, gleichmäßig Druck auszuüben, um eine Verkippung zu vermeiden.
    • Wenn erforderlich, kann ein leichter Hammerschlag verwendet werden; achten Sie darauf, einen Schutz wie Holz oder Kunststoff zwischen Hammer und Feder zu legen, um Beschädigungen zu vermeiden.
  3. Montage der Nabe:
    • Richten Sie die Nut der Nabe mit der Scheibenfeder auf der Welle aus.
    • Gleiten Sie die Nabe vorsichtig auf die Welle, sodass die Scheibenfeder in beiden Nuten eingeführt wird.
    • Stellen Sie sicher, dass die Nabe sich vollständig auf der Welle befindet und die Scheibenfeder korrekt in beiden Nuten sitzt.

Nachkontrolle

  1. Sitzkontrolle:
    • Überprüfen Sie den festen Sitz der Nabe und der Scheibenfeder. Keine Beweglichkeit oder Spiel sollte vorhanden sein.
    • Testen Sie die Drehmomentübertragung, um sicherzustellen, dass die Funktionalität vollständig gegeben ist.
  2. Sicherheitshinweise:
    • Vergewissern Sie sich, dass alle Verbindungen den Sicherheitsanforderungen entsprechen, insbesondere wenn die mechanische Belastung hoch ist.
    • Periodische Überprüfung und Wartung sind empfohlen, um die Langlebigkeit des Verbindungssystems sicherzustellen.

6. Sicherheitshinweise & Normen

Sicherheitshinweise

Werkzeugverwendung:

  • Verwenden Sie geeignetes Werkzeug, um Beschädigungen an der Scheibenfeder, Welle oder Nabe zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass Werkzeuge, wie Hammer oder Montagehilfen, sachgerecht eingesetzt werden.

Prüfung der Bauteile:

  • Vor der Montage sollten alle Bauteile auf Unversehrtheit und korrekte Maße geprüft werden, um Fehlfunktionen durch unpassende oder beschädigte Teile zu verhindern.

Korrekter Sitz:

  • Beachten Sie, dass die Scheibenfeder ordnungsgemäß in den Nuten sitzt, da eine unsachgemäße Montage die Haltbarkeit und Sicherheit des Systems beeinträchtigen kann.

Relevante Normen

DIN 6888: Diese Norm legt die Maße und Toleranzen für Scheibenfedern fest und sorgt für die Kompatibilität mit den entsprechenden Nutabmessungen in Wellen und Naben.

DIN ISO 2768: Diese Norm bestimmt allgemeine Toleranzen für Längen- und Winkelmaß, Form und Lage, was auch für die Fertigung von Bauteilen, zu denen Scheibenfedern gehören, relevant ist.

Wartung und Überprüfung

Regelmäßige Inspektionen der mechanischen Verbindungen sind anzuraten, um sicherzustellen, dass sich die Scheibenfeder und die verbundenen Teile in einwandfreiem Zustand befinden, was besonders in sicherheitsrelevanten Anwendungen entscheidend ist.

Diese Hinweise und Normen gewährleisten nicht nur eine sichere Arbeitsumgebung, sondern auch die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der mechanischen Verbindungen, in denen Scheibenfedern DIN 6888 eingesetzt werden.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Hauptfunktionen von Scheibenfedern DIN 6888 sind die sichere Übertragung von Drehmomenten und die Gewährleistung einer formschlüssigen Verbindung zwischen einer Welle und drehbaren Komponenten wie Zahnrädern oder Kupplungen, um Bewegungen effizient und ohne Spiel zu übertragen.
Scheibenfedern werden hauptsächlich aus robustem Stahl gefertigt, der hohe Festigkeit und Belastbarkeit bietet. Bei speziellen Anforderungen können auch Edelstahl oder andere korrosionsbeständige Materialien zum Einsatz kommen.
Sie werden in verschiedenen Industrien eingesetzt, darunter der allgemeine Maschinenbau, Werkzeugmaschinenbau, Landtechnik, Schiffstechnik und im Bauwesen, wo sie zuverlässige Verbindungen und effiziente Drehmomentübertragung sicherstellen.
Die verfügbaren Größen reichen von 1 x 1,4 bis 10 x 16, mit Längen zwischen 3,82 und 43,08 mm, Breiten zwischen 1 und 10 mm und Höhen zwischen 1,4 und 16 mm, um verschiedenen Anwendungsanforderungen gerecht zu werden.
Scheibenfedern bieten eine formschlüssige Verbindung und eine hohe Präzision bei der Übertragung von Drehmomenten. Ihre genormten Abmessungen stellen eine herstellerübergreifende Kompatibilität sicher, was sie zu einer flexiblen Wahl für viele Anwendungen macht.
Zu den Vorteilen gehören die einfache Integration in bestehende Systeme ohne Anpassungen, zuverlässige Drehmomentübertragung, Kosteneffizienz durch Standardisierung und robustes, langlebiges Material.
Sicherzustellen, dass Welle und Nabe die korrekten Nutabmessungen aufweisen und die Scheibenfeder unbeschädigt ist, ist entscheidend. Gründliche Säuberung, korrekte Ausrichtung und sorgsames Einsetzen vermeiden Montagefehler und gewährleisten die Effizienz.
Die relevanten Normen sind DIN 6888, die die Maße und Toleranzen festlegt, um Kompatibilität mit Nutabmessungen zu gewährleisten, sowie DIN ISO 2768, die wichtige Toleranzen für Herstellung und Montage von Bauteilen definiert. Diese Normen sichern Qualität und Kompatibilität.